Wie im richtigen Leben ist auch hier der "erste Blick" entscheidend. Neben dem Anschreiben ist das Bewerbungs-Foto ihr "Aushängeschild" für die Bewerbung und somit von großer Bedeutung.
Sicherlich lassen sich durch Automatenfotos kosten sparen, einen guten Eindruck machen Sie damit aber sicherlich nicht.
Kriterien der Personalentscheider
- Aussehen/Ausstrahlung
- Gesichtsausdruck
- Kleidung die Sie tragen
- Qualität des Bewerbungsfotos
- Format des Bewerbungsfotos
Gute Ausstrahlung und Aussehen vermittelt sich meist durch die innere Haltung, versuchen Sie daher Ihre Persönlichkeit darzustellen und werden Sie nicht zum Schauspieler oder Model. Ein leichtes Lächeln wirkt meist sympathischer als ein ernstes Gesicht. Wählen Sie eine Tag für das Foto, an dem Sie sich gut fühlen und nicht verärgert.
Die Kleidung sollte der Position angepasst sein. Suchen Sie sich etwas aus, dass Sie gerne anziehen und worin Sie sich wohl fühlen. Tiefe Ausschnitte bei Frauen könnten den Eindruck vermitteln, dass Sie von etwas anderes zu verbergen haben. Bleiben Sie seriös.
Lassen Sie das Foto von einem Fotografen erstellen. Hier haben Sie oft die Möglichkeit aus mehreren Fotos das beste auszuwählen und mehrmals Abzüge erstellen zu lassen. Vielleicht lassen Sie sich von Freunden bei der Auswahl des richtigen Bildes, das Sie am besten trifft, beraten.
Das korrekte Format beträgt für ein Bewerbungsfoto
40 x 50 mm bis max. 45 x 60 mm (Breite x Höhe>
Checkliste Bewerbungsfoto
- Oberkörper, Keine Gankörperfotos
- Verwenden Sie nur leichtes Mackup. Denken Sie an eine gepflegte Frisur und Männer an eine frische Rasur.
- Farbfotos sind üblich, Schwarz-Weiß-Foto wirken eventuell seriöser.
- Versehen Sie das Foto auf der Rückseite mit Name und Adresse
- Das Bewerbungsfoto gehört rechts oben auf den Lebenslauf oder auf das Deckblatt der Bewerbung (vor den Lebenslauf)
- Verwenden Sie Klebepunkte oder Klebestreifen (keinen flüssigen Kleber oder Büroklammern)
Viel Erfolg!